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Wie Sie Ihr Kind ermutigen (27.04.2016 11:18:21)

Wie Sie Ihr Kind ermutigen

     Vorwort

Während viele Kinder natürlich in Richtung Kunst tendieren und malen gerne oder machen ihre Kreationen, könnten andere Kinder mehr zurückhaltend sein oder resistent gegen die Idee, ein schöpferisches Unikat zu versuchen. Doch auch die zögerlichsten Kinder können motiviert werden. Eine Frühförderung hat neben künstlerischen Kenntnissen auch zahlreiche positive Nebeneffekte, wie Konzentration, Fingerfertigkeiten, Feinmotorik, Koordination u.v.m. Mehr dazu hier.

 

Die Förderung Ihres Kindes ist ein natürliches Prozess. Doch nicht selten durch sozialen Einfluss verändert sich das Interesse am Ball zu bleiben. 

Bei ganz jungen Menschen ist der Interessewechsel häufiger, als bei etwas älteren Menschen aus unterschiedlichen Gründen:

- Junge Menschen sind ständig auf der Suche nach unentdeckten Talenten, sie lassen sich von Anderen leichter manipulieren oder mitreißen und haben es nicht leicht sich an die soziale Regeln zu halten. 

- Etwas ältere Menschen dagegen wissen bereits was sie wollen und die soziale Regeln sind ihnen vertraut. Doch die äußeren Einflüsse und Schablonen oder Verhaltensmuster lassen auch sie von ihren wahren Interessen weg lenken.

 

 

Die häufigsten Fehler, die das Interesse Ihres Kindes negativ beeinflussen

1. Das Kind mit der Lieblingsbeschäftigung zu bedrohen.  Z.B. -„ Du gehst nicht zum Kunstunterricht, wenn du dies und jenes nicht machst!“ 


Dies kann nur kurzzeitig funktionieren, auf Dauer fördert dieses bei einem Kind ein  Umkehrverhalten und somit Hass auf seine Lieblingsbeschäftigung, zum Eigenschutz vor Druck der Erwachsenen. 

 

2. Mit Stress und Hektik zum Unterricht kommen.

Kinder können von Natur aus mit Zeitdruck nicht umgehen. Sie brauchen für alle alltägliche Dinge etwas mehr Zeit, als die Erwachsenen. Sie lassen sich oft von Schönem und Unerforschtem abhalten, denn das ein wichtiger Entwicklungsprozess für sie ist. Gönnen Sie das Ihrem Kind und planen Sie genügend Zeit ein.

 

3. Das Kind hungrig oder erschöpft zum Unterricht bringen.

Dadurch kann der Unterricht für das Kind unerträglich werden. Das Kind quellt sich durch, ist unkonzentriert und nicht aufnahmefähig.

 

4. Zwingen Sie Ihr Kind nicht zum Unterricht zu kommen, sobald das Interesse aus Eigeninitiative, ohne Außeneinfluss, nicht mehr besteht.

Ohne Eigeninteresse ist es unmöglich am Unterricht teilzunehmen. In diesem Fall neigen Kinder zu auffälligem Verhalten, entweder durch Passivität oder Aggressivität. Sie stören im Unterricht und schädigen Interesse der Beteiligten.  

 

5. Versuchen Sie nicht Ihre Kindheitswünsche an Ihrem Kind auszuleben.

In meinen Augen ist das gegen das Gesetz des Universums. Jeder ist ein Individuum und ist so zu akzeptieren. Elter können nur die Richtlinien anbieten, das Kind in seinen Stärken und Talenten motivieren und unterstützen.

 

Tipps, wie Sie Ihr Kind zum Unterricht ermutigen können

1. Ermutigen Sie Ihr Kind mit spannenden Zukunftsvorstellungen SEINES Traumberufes z.B. als Künstler, Architekt, Entwickler, Designer …

2. Bei der Geschenkewahl für Ihr kunstorientiertes Kind, wählen Sie das geeignete Künstlerzubehör aus.

3. Eine wichtige Bedeutung in Ihrem Leben für das Interesse Ihres Kindes geben.

Achten Sie auf willkommene Formulierungen und Gestik. Zeigen Sie Ihrem Kind, wie stolz Sie auf ihn sind. Die Kinder sind sehr sensibel und nehmen vieles auf einer unbewusster, mentaler  Ebene war.

4. Bei Erschöpfung oder Müdigkeit legen Sie Ihr Kind rechtzeitig schlafen bzw. legen Sie Ihr Kind zum kurzen Mittagsschlaf hin. 

Eine halbe Stunde vor dem Unterricht kann sehr helfen, wenn der Tag lang war. Ihr Kind wird abends genau so gut, nur bewusster einschlafen können. 

Schlaf ist die stärkste und lebensnotwendigste Energiequelle für Mensch und Tier!

5. Orientieren Sie Ihre Freizeit an die kreative Themen, wie z.B. Familien-Bastel-Nachmittag; Galerien, Künstlermessen besuchen; bei Malwettbewerben teilnehmen und mitfiebern.

Schlussgedanke

Mit diesen Tipps unterstützen Sie das Interesse, vielleicht auch Talent Ihres Kindes.

 

 


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